Welches ist das Wirkprinzip des Rituals ?

unser Ritual findet in einem sakralen Raum statt, dem Tempel.

 

Es besteht im Wesentlichen aus einem wechselseitigen Dialog zwischen dem Logenmeister und den beiden Aufsehern.

 

Wir praktizieren das Zinnendorfsche Lehrsystem, welcher einen eindeutig christlichen Bezug hat. Im Aufnahmeantrag bekennen wir uns zu diesen christlichen Grundwerten.

 

So legen wir zum Beispiel die Bibel auf dem Altar auf und nicht nur ein weisses Buch, wie in manchen anderen Logen.

Diese heilige Schrift versinnbildlicht die Grundlage unserer abendländischen Ethik - als Grundkonsenz menschlichen Miteinanders.

 

Wesentlich sind die gemeinsamen Erfahrungen der Bruderschaft während des Rituals,

 

wenn ein Raum jenseits des Alltags entsteht,

wenn eine Zeit außerhalb der Zeit existiert und

wenn aus einzelnen Brüder eine Loge wird,

dann kann eine Transzendenz zum Ewigen entstehen.

 

Dieses Geschehen ist nicht beschreibbar, sondern nur erfahrbar.

 

Wichtig in der rituellen Arbeit sind die maurerischen Symbole.

Symbole sind zeitlos und universell. Sie sind die Sprache der Seele.

 

Das erste Ritual, mit dem ein Beitrittswilliger in Berührung kommt , ist sein Aufnahmeritual.

Hierbei handelt es sich um einen Initiationsprozeß, einem "Stirb und Werde".

Das Aufnahmeritual berührt den neuen Bruder zutiefst und bleibt ihm unvergessen.

 

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